7.3 pH-Wert einer Pufferlösung
Der pH-Wert einer Pufferlösung wird durch das Stoffmengenverhältnis von schwacher Base und korrespondierender Säure bestimmt. Das Volumen der Lösung hat keinen Einfluss auf den pH-Wert. Der pH-Wert einer Pufferlösung bleibt bei Zugabe von Wasser erhalten. |
Aufgaben 3. 2,0 mL NaOH 1,0 M werden zu 250 mL eines 0,10 mol/L CH3COOH/CH3COONa-Puffers gegeben. Berechnen Sie den pH-Wert vor und nach der Zugabe der Natronlauge. |
4. 0,400 g Natriumhydroxid werden in einer wässrigen Lösung von 8,025 g Ammoniumchlorid und 2,533 g Ammoniak aufgelöst. Berechnen Sie den pH-Wert des Gemisches.
7.4 Pufferbereich und Pufferkapazität
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Aufgabe
7.5 Herstellung von Pufferlösungen |
2. (a) Es sollen 250 mL Ameisensäure-Puffer mit pH = pKS aus 100 mL Ameisensäurelösung der Konzentration c = 0,050 mol/L und reinem Natriumformiat hergestellt werden. |
Weitere Aufgaben |
(d) Erklären Sie die Unterschiede in den berechneten pH-Werten für Lösung A und Wasser unter (b) und (c). 5. 23,616 g Natriumphosphat und 22,152 g Natriumhydrogenphosphat werden in Wasser gelöst und auf 2,50 L gebracht (Lösung A). ![]() (a) Berechnen Sie den pH-Wert der Lösung A. (b) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 240 mg Natronlauge zu Lösung A. |
(c) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 6,0 mL Salzsäure (c = 2,5 mol/L) zu Lösung A. (d) Berechnen sie die Masse an Natriumphosphat, die zur Lösung A hinzugefügt werden muss, um einen pH-Wert von 12,6 zu erhalten. 6. Ein Rezept zur Herstellung eines Puffers sieht vor 7,26 g Natriumhydrogenphospatdihydrat und 3,52g Kaliumdihydrogenphosphat in Wasser zu lösen und auf einen Liter Lösung zu verdünnen. Berechnen Sie für welchen pH-Wert der Puffer gedacht ist. ![]() |
7. TRIS steht für Tris(hydroxymethyl)-aminomethan, (HOCH2)3C−NH2. Die Base wird für biochemische Zwecke als Puffersubstanz verwendet. Der pKS-Wert der korrespondierenden Säure beträgt 8,2 bei 20 °C. 61 g TRIS werden in 85 mL Salzsäure (c = 5,0 mol/L) gelöst und mit destilliertem Wasser auf einen Liter aufgefüllt. Berechnen Sie den pH dieses Puffers. Verwenden Sie für TRIS die Abkürzung R−NH2 und die entsprechende Abkürzung für die korrespondierende Säure. ![]() 8. Der isotonische Sørensen-Puffer wird hergestellt indem 2,0 g Kaliumdihydrogenphosphat, 9,2 g Natriumhydrogenphospatdihydrat und 4,19 g Kochsalz in Wasser gelöst und auf einen Liter Lösung gebracht werden. |
(b) Recherchieren Sie die Bedeutung von isotonisch und erklären Sie daraufhin den Zweck der 4,19 g Kochsalz.
(c) Um mehr Pufferlösung herzustellen bringt ein unbedarfter Laborgehilfe dieselben Mengen auf zwei Liter Lösung, denn er hat gelernt, dass der pH der gleiche bleibt. Erklären Sie, welche Eigenschaften des Puffers verändert werden. 9. Es soll ein Liter einer, bei pH 10 gepufferten, Lösung hergestellt werden. ![]() (a) Wählen Sie zwei ungefährliche Puffersysteme. (b) Berechnen Sie jeweils das Stoffmengenverhältnis n(A−)/n(HA). |