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2. Ein Beutel »Maaloxan 25mVal Liquid« soll 230 mg Aluminiumoxid und 400 mg Magnesiumhydroxid enthalten. Um die Inhaltsangabe zu kontrollieren, wird eine Säure-Base-Titration geplant. ![]() (a) Bestimmen Sie ein Reagenz für die Maßlösung. (b) Formulieren Sie die Neutralisationsgleichungen (2). (c) Bestimmen Sie einen geeigneten Indikator und begründen Sie Ihre Antwort. (d) Berechnen Sie die Stoffmenge an Reagenz und das Volumen an Maßlösung der Konzentration c = 1,00 mol/L die voraussichtlich verbraucht werden. (e) Wie gehen Sie vor, wenn nur 0,100 M Maßlösungen zur Verfügung stehen? 8.3.2 Farbindikatoren sind schwache Säure-Base-Paare
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pKS − 1 und pKS + 1. Er erstreckt sich also über etwa zwei pH-Einheiten. Das Konzentrationsverhältnis c(In−)/c(HIn) liegt zwischen 1/10 und 10. Für genaue Bestimmungen sind die Umschlagbereiche der Indikator-Tabelle zu entnehmen. Je nach Indikator sind Umschlagbereiche größer oder kleiner als zwei pH-Einheiten und können sich auch als unsymmetrisch erweisen. Ein Indikator ist für eine Titration geeignet, wenn der Äquivalenzpunkt innerhalb des Umschlagbereichs des Indikators liegt. Idealerweise sollte der Umschlagbereich des Indikators komplett im pH-Sprung der Titrationskurve liegen.
Aufgaben |
8.4 pH-metrische Maßanalyse
50,0 mL Gurkenwasser werden mit Natronlauge 0,100 M titriert. Die Äquivalenzpunktbestimmung erfolgt pH-metrisch. Für jeden zugesetzten Milliliter Maßlösung (Mls) wird der pH-Wert der Lösung aufgenommen. Die Säure im Gurkenwasser stammt aus zugesetztem Essig. ![]() ![]()
(b) Tragen Sie die Messwerte auf Millimeterpapier auf und verbinden Sie die Punkte zu einer Titrationskurve. (c) Ermitteln Sie den Äquivalenzpunkt mit der Dreigeradenmethode. (d) Berechnen Sie die Massenkonzentration an Essigsäure im Gurkenwasser. (e) Schlagen Sie vor wie bei einer zweiten Messung die Präzision verbessert werden kann. (f) Schlagen Sie einen geeigneten Indikator für eine maßanalytische Bestimmung ohne pH-Meter vor. |
8.4.2 Bereiche und Berechnung von Titrationskurven (Seite 79 lesen) a) Titration einer starken Säure mit einer starken Base
Aufgabe ![]() 25 mL Salzsäure werden mit 16 ml Natronlauge 0,025 M titriert. (a) Geben Sie die Reaktionsgleichung an. (b) Formulieren Sie das Stoffmengenverhältnis n(Säure)/n(Base). (c) Berechnen Sie den pH-Wert der Probelösung. |
(d) Berechnen Sie den pH-Wert am Äquivalenzpunkt. Begründen Sie Ihre Antwort. (e) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 5 ml Natronlauge. (f) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 20 ml Natronlauge. b) Titration einer starken Base mit einer starken Säure ![]() Zwei Eigenschaften sind charakteristisch für die Titrationskurve einer starken Base mit einer starken Säure:
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Aufgabe ![]() 50 mL Kalkwasser werden mit 15 ml Salzsäure 2,5·10−4 M titriert. (a) Geben Sie die Reaktionsgleichung an. (b) Formulieren Sie das Stoffmengenverhältnis n(Base)/n(Säure). (c) Berechnen Sie den pH-Wert der Probelösung. (d) Berechnen Sie den pH-Wert am Äquivalenzpunkt. Begründen Sie Ihre Antwort. (e) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 10 ml Salzsäure. (f) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 20 ml Salzsäure. |
c) Titration einer schwachen Säure mit einer starken Base![]() Drei Eigenschaften sind charakteristisch für die Titrationskurve einer schwachen Säure mit einer starken Base.
Aufgabe ![]() 20 mL Essigsäure werden mit 30 ml Natronlauge 0,25 M titriert. (a) Geben Sie die Reaktionsgleichung an. (b) Formulieren Sie das Stoffmengenverhältnis n(Säure)/n(Base). (c) Berechnen Sie den pH-Wert der Probelösung. (d) Berechnen Sie den pH-Wert am Halbäquivalenzpunkt. Begründen Sie Ihre Antwort. (e) Berechnen Sie den pH-Wert am Äquivalenzpunkt. |
(f) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 10 ml Natronlauge. (g) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 40 ml Natronlauge. (h) Zeichnen Sie eine Kurve mit Hilfe der berechneten Koordinaten: pH = f(V(NaOH)) (pH, 0,5 cm / pH-Einheit; V, 6 cm bis zum Äquivalenzpunkt) d) Titration einer schwachen Base mit einer starken Säure ![]() |
Drei Eigenschaften sind charakteristisch für die Titrationskurve einer schwachen Base mit einer starken Säure.
Aufgaben 1. 20 mL Natriumcyanid werden mit 14,5 ml Salzsäure 0,80 M mit den nötigen Vorsichtsmaßnahmen titriert. ![]() (a) Geben Sie die Reaktionsgleichung an. (b) Formulieren Sie das Stoffmengenverhältnis n(Base)/n(Säure). (c) Berechnen Sie den pH-Wert der Probelösung. (d) Berechnen Sie den pH-Wert am Halbäquivalenzpunkt. Begründen Sie Ihre Antwort. (e) Berechnen Sie den pH-Wert am Äquivalenzpunkt. (f) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 10 ml Salzsäure. (g) Berechnen Sie den pH-Wert nach Zugabe von 25 ml Salzsäure. |
2. Bestimmen Sie einen geeigneten Indikator für die Titration von:
![]() ![]() (a) Natronlauge der ungefähren Konzentration 0,5 mol/L und Perchlorsäure der Konzentration 1,0 mol/L. (b) Methylamin-Lösung, CH3NH2(aq), der ungefähren Konzentration 0,1 mol/L mit Salzsäure der Konzentration 0,200 mol/L. pKS(CH3NH3+) = 10,6. (c) Methylammoniumchlorid-Lösung der ungefähren Konzentration 0,1 mol/L mit Natronlauge der Konzentration 0,100 mol/L. 3. Titrationskurve für die Titration von 10 mL Ammoniaklösung mit Salzsäure c0(HCl) = 0,025 M. ![]() ![]() ![]()
(c) Geben Sie einen zur Anzeige des Äquivalenzpunktes geeigneten Indikator an. (d) An welchen Anhaltspunkten der Titrationskurve erkennt man, dass es sich um die Titration einer schwachen Base mit einer starken Säure handelt. Welcher Punkt weist darauf hin, dass die schwache Base Ammoniak ist? |